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Leistungen

Hauptsächlich besteht meine ärztliche Tätigkeit in der Betreuung von Patienten mit vielfältigen internistischen Problemen. In der Ordination wird daher eine breite Palette medizinischer Leistungen angeboten.

Blutabnahme werden in der Ordination durchgeführt und der Versand von Laborproben wird unsererseits vorgenommen.

Aderlässe werden in erster Linie bei Eisenspeicherkrankungen und Erkrankungen des Knochenmarks mit erhöhter Anzahl roter Blutkörperchen durchgeführt

Schall des Herzens, der Halsschlagader, des Bauchraumes inkl. der Nieren und der Aorta, Ultraschall der Beinarterien, der Schilddrüse.
Bei Ultraschalluntersuchungen des Bauchraumes sollte die Untersuchung nüchtern erfolgen um die Organe besser beurteilen zu können.

Entscheidend für die Beurteilbarkeit der Darmschleimhaut ist eine entsprechende Vorbereitung. Durch das geschulte Ordinationspersonal wird ein Aufklärungsgespräch geführt und etwa 14 Tage vor dem Eingriff werden auch Informationsblätter und das Abführmittel bzw. ein Rezept mitgegeben. Magenspiegelungen können nur nach einer entsprechend langen Nüchternperiode erfolgen. Da viele Endoskopien mit einer Beruhigungsspritze erfolgen ist auch festzuhalten, dass nach Sedierung an diesem Tag keine Fahrtauglichkeit besteht. Es muss daher eine 2. Person den Patienten von den Ordinationsräumlichkeiten abholen.

Zur Abklärung einer möglichen Herzkranzerkrankung und zur Verlaufsbeurteilung bei bekannter Herzgefäßerkrankung werden Belastungsuntersuchungen in der Ordination durchgeführt. Nach der Ergometrie besteht auch die Möglichkeit in der Ordination zu Duschen.

Es werden Elektroden am Brustkorb geklebt und mit einem kleinen Gerät verbunden. Dieses zeichnet über 24 Stunden Herzströme auf und der Arzt kann dann nach Durchsicht allfällige Herzrhythmusstörungen erkennen und eine Behandlung einleiten.

Ein Messgerät wird mit einer Oberarmmanschette verbunden welche etwa alle 15 Minuten Blutdruckmesswerte ermittelt. Somit kann eine genaue Auswertung von Blutdruckverläufen sowohl untertags als auch in der Nacht erfolgen. Gerade hohe Blutdruckwerte in der Nacht sind mit einem erhöhten Schlaganfallrisiko in Verbindung zu bringen.

Bauchbeschwerden mit Völlegefühl, Durchfällen und Blähungen sind sehr häufig auf Lebensmittelunverträglichkeiten zurückzuführen. Es handelt sich hierbei um keine Allergien sondern um Intoleranzen die nur durch Provokationstestungen sicher diagnostizierbar sind. Dabei kommt der Patient nüchtern, erhält entweder Milchzucker, Fruchtzucker oder Sorbit zum Trinken und muss dann alle 30 Minuten in ein Messgerät blasen welches den Wasserstoffgehalt der Ausatemluft misst. Es kann an einem Vormittag nur ein Test durchgeführt werden welcher etwa 2 Stunden dauert.

Es werden in der Ordination durch die Diabetesschulungsschwester Einschulungen auf die Verabreichung des Insulins vorgenommen.

Blutzuckermessgeräte werden ausgehändigt und erklärt und die Verordnungsmodalitäten mit der Krankenkasse vorgenommen.

Bei Diabetes mellitus 1 und bereits laufender funktioneller Insulintherapie ist manchmal eine Umstellung auf eine externe Insulinpumpe sinnvoll. Eine diesbezügliche Einstellung kann unsererseits in der Ordination erfolgen und die Patienten werden diesbezüglich auch geschult.

Immer häufiger kommen kontinuierliche Blutzuckermessungen zum Einsatz. Zuerst ist zu klären ob die Kosten von der Kasse übernommen werden. Liegt eine Kostenübernahme vor erfolgt eine Ersteinschulung und Anpassung der Insulintherapie in der Ordination.

Seit 2019 sind erstmals auch Blutzuckersensoren im Einsatz die in einem kleinchirurgischem Eingriff in der Ordination am Oberarm unter die Haut implantiert werden und 6 Monate kontinuierlich die Blutzuckerwerte messen. Eine Kostenübernahme des Sensors durch die Kasse ist dafür Voraussetzung. Dies und einzelne weitere Formalitäten müssen vor dem Eingriff jedoch geklärt werden.

Etwa vier bis fünfmal im Jahr werden Gruppenschulungen für nichtinsulinpflichtige Diabetiker in der Ordination durchgeführt. Dies erfolgt in Zusammenarbeit des Arztes mit der Diabetesschulungsschwester und einer Diätologin. Patienten die daran teilnehmen werden ins Programm aufgenommen und dann entweder beim Hausarzt oder bei mir weiterbetreut. Die Schulungen erfolgen nachmittags und ein Zyklus beinhaltet 5 Nachmittage.